Hundespaziergang auf der Schwäbischen Alb

Bei Traumwetter fahren wir am 29.03.2014 mit unserem Sohn Björn, Enkelkind Jannik und sechs Hunden im Gepäck zum Treffpunkt der Stuttgarter Tibet Terrier-Wandergruppe in Eselsburg/Herbrechtingen auf der Schwäbischen Alb.

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Wir sind pünktlich auf dem Parkplatz vor der Gaststätte „Talschenke Eselsburg“ angekommen …

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… und treffen mit Mutter Tschönga und Großmama Janna …

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… auf …

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… Dari und Onne

Unsere Wanderung führt uns in eines der landschaftlich großartigsten Flußtäler der Ostalb, in das Eselsburger Tal. Hier umfließt die Brenz in einer Schleife den Bannwald Buigen ….

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… mit wunderschönen Wacholderheiden sowie Hangwäldern zur Blütezeit von Märzenbechern, Leberblümchen und Lerchensporn – markante Felsformationen blicken auf uns herab!

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Übrigens: Funde aus der Keltenzeit beweisen, daß die Besiedlung des Eselsburger Tales bis in die Steinzeit zurückgeht. Um die „Steinernen Jungfrauen“, dem Wahrzeichen des Tales, ranken sich viele Sagen und Märchen.

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Nach zweieinhalb Stunden wieder am Wirtshaus angekommen …

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Kehren wir ein, um uns auch bei schwäbischen Spezialitäten – z.B. „Eselsburger Knöpflessteak“ – und Kaffee und Kuchen wieder zu stärken.

Tschüs und bis zum nächsten Mal, es grüßen Sie …

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… die „Vier Tra Yerpas“ aus Gröbenzell: Janna, Chensi, Rimo und Tschönga

Zahnpflege beim Hund

Während zur Pflege langhaariger Hunde ausreichend Informationen zu finden sind, mangelt es im Internet offensichtlich an praktischen Tipps für eine gezielte Zahnpflege beim Hund. Im Großraum München haben wir eine hervorragende Fachzahntierärztin (Frau Dr. Isabella Kühn), die immer wieder darauf hinweist, dass es bei Hunden viel weniger Zahnprobleme gäbe, wenn man deren Zähne – genau wie bei uns Menschen – regelmäßig putzte.

Wir haben es probiert – und es geht wunderbar:
Nach vorheriger Entfernung eines eventuell vorhandenen Zahnsteines brauchen Sie zum Zähneputzen eine preiswerte elektrische Zahnbürste (z. B. von DM) und eine Zahncreme (Tierarzt, Fressnapf usw.), und anfangs – wenn möglich – einen Assistenten, der Ihnen hilft, den Hund festzuhalten.

So wie der junge Hund es gelernt hat, zum Kämmen auf die Seite gelegt zu werden, so können Sie dieselbe Lage wunderbar für das Putzen des seitlichen Hundegebisses nutzen. Anfangs hält man an verschiedenen Stellen die Zahnbürste nur an die Zähne, ohne sie anzuschalten – einfach, damit sich der Hund daran gewöhnt.

Lefzen

Schon nach wenigen Tagen der Eingewöhnung geben Sie nun Zahncreme auf die Bürste und verteilen Sie diese im gesamten Gebiss – manche Zahncremes haben sogar einen eigenen „Geschmack“. Und dann kann es auch schon losgehen: ohne Druck – einfach die rotierende Bürste die Zähnen entlang führen. In den Seitenlagen jeweils die rechte bzw. linke Außen- und Innenseite der oberen und unteren Zahnreihen putzen, dabei zieht man die Lefzen ein bisschen nach oben bzw. nach unten. Zum Schluss kommen im Sitzen dann noch die Schneidezähne dran, und fertig ist das Zähneputzen.

Zahnbürsteneinsatz

Wenn Sie beim täglichen Zähneputzen etwas Zahnstein finden sollten, können Sie diesen – ohne großen Aufwand – sofort selbst entfernen: Hierzu benötigen Sie ein „Zahnpflegeset“ (z.B. preisgünstig bei der Firma Schecker), mit dem Sie den Zahnstein ganz leicht entfernen können.

Zahnpflegeset

Nach einiger Zeit, mit Unterstützung des Assistenten, geht es sogar alleine.
Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Putzen und eine erfolgreiche Gebisspflege!

Geburtstagswanderung mit einem Hunderudel

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Start am 9. März in Untereberfing: bei Kaiserwetter mit frühlingshaften Temperaturen (tagsüber um die 17°C) …

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… rund um die Mitterlache.

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Von der kleinen Anhöhe am nord-östlichen Ortsausgang hat man einen wunderschönen Blick auf das Voralpenland, im Dunst der Ferne konnten wir die Zugspitze gut erkennen.

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Nach etwas über zwei Stunden, den Blick Richtung Rothsee, haben wir an der Ostspitze der Mitterlache eine kleine Pause eingelegt.

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Vorbei am Schloß Hirschberg …

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… präsentiert sich die Hundeverwandtschaft in trauter Gemeinsamkeit.

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Auf den letzten Metern gab es dann noch einen nicht-hundlichen Abschiedsgruß.

Nach drei Stunden Wanderung gab es im Gasthaus zur Post als Belohnung einen ganz hervorragenden Schweinekrustenbraten — hier werden wir bestimmt wieder zum Wandern und Essen herkommen, denn auch Hunde sind immer willkommen!